Rückrunde 2001/2002

19:20 - Abstieg!

Hexenbanner gegen SG Ober-/Unterhausen unterlegen


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Kolumne W. Binder: | Kolumne W. Stoll:

fb, 14.04., - In einem schwachen Spiel unterlagen die Hexenbanner der SG Ober-/Unterhausen hauchdünn mit 19:20 Toren. Dieses Ergebnis zeigt wahrheitsgemäß, dass alle Wolfschlüger mit einigem Engagement bei der Sache waren. Es zeigt nicht, dass im Angriff über ein Dutzend Chancen leichtfertig vergeben wurden, es fehlte an Präzision und der nötigen Aufmerksamkeit im Angriff. Vielleicht hätte der gut spielende Handte (5) noch öfter sein Glück versuchen sollen?
Immerhin machte die Abwehr, allen voran Torhüter Thomas Rieger, einen wirklich guten Job. Die beiden aus Mannheim gekommenen Schiedsrichter waren einmal mehr kein Glücksgriff, legten besonders anfangs einige Entscheidungen zugunsten des Gegners aus, verfügten insgesamt aber über wenig Spielverständnis.
Hinzu kam eine verunglückte Auszeit beim 15:18, die drei erfolglose Angriffe zu spät erfolgte und die Hänssler einige Sekunden bevor er zum (treffenden) Wurf anlief energisch gestikulierend eingefordert hatte.
Allerdings hätte auch die größte Anstrengung angesichts des 32:30-Sieges der Pfullinger gegen Bittenfeld nichts gebracht, der Klassenerhalt wurde bereits vorher vergeben und ist angesichts einiger Verletzungen keine große Überraschung.

In der folgenden Verbandsliga-Saison werden zudem drei wichtige Spieler fehlen: Sebastian Wesche, der beim letzten Saisonspiel wieder zur Stabilität der Abwehr viel beitrug, Steffen Nestel, der gerade in den letzten Spielen sein ganzes Können gezeigt hat sowie Frank Maier am Kreis, der in vierzehn Jahren an vier Aufstiegen beteiligt war und dabei weit über 400 Tore für Wolfschlugen erzielt hat. Er ist genausowenig wie die beiden erstgenannten aus der Mannschaft wegzudenken.
Wenn er der Handballabteilung nicht gelingt, außer Peter Voigt zumindest einen weiteren Spieler zu akquirieren, wird es auch in der Verbandsliga auch sehr schnell nach unten gehen. Auch wenn die Stimmung im Kader trotz des ersten Abstiegs seit 1990 sehr gut und freundschaftlich ist.

In der Saison 2001/2002 heißt der erfolgreichste Torschütze Kai Hänssler (113/30 , Ø 5,4/Spiel) weit vor Volker Schulz (61/4, Ø 3,8/Spiel) und Michael Handte (47/14, Ø 3,6/Spiel). Nach Toren auf Platz 3 Marco Brunner (59/1, Ø 2,9/Spiel) Nach absoluten Zahlen (52) sogar auf Platz 4 rangiert Kapitän Markus Rieth (52, Ø 2,4/Spiel), eine Steigerung zum Vorjahr um fast 200 %.


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Spielerstatistik 2001/2002



Der TG Biberach willenlos ergeben

21:30-Niederlage fast ohne jeden Einsatz

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Kolumnen: W. Binder | W. Stoll

fb, 07.04., - Der TSV Wolfschlugen trat nicht auf, als wolle man das Spiel gewinnen. Es fehlte bei den meisten Spielern an der nötigen Einstellung, zwingende Torchancen wurden kaum erarbeitet. Außerdem stand die Abwehr während der gesamten Spielzeit offen wie das sprichwörtliche Scheunentor.

Die Hexenbanner kamen schnell ins Hintertreffen, lagen bald 1:5 zurück. In der 23. wurde Hänssler vermeidbarerweise Rot gezeigt, womit einer der wichtigen Rückraumschützen fehlte (Stand 13:6).

In der zweiten Halbzeit ließen sich die Biberacher den Sieg nicht mehr nehmen, nutzten die indisponierte, lethargische Abwehr zu einfachen Toren und verhinderten mit ihrem deutlich aktiveren Gegenpart die Gegentreffer. Schließlich endete das Spiel mit 9 Toren Unterschied.
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Hexenbanner fighten bis zum letzten Hemd, dennoch 27:33

Balingen kommt erst dank unglaublicher Schiedsrichter-Leistungen ins Spiel

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Frank Maier kommt zum Wurf, gehalten von Barisic: groß >>17.03., fb - Gerade nach der unglücklichen Niederlage beim VfL Pfullingen, die mit der Übernahme der "roten Laterne" einher ging, muss man den Hut ziehen vor der Leistung, die die Hexenbanner den wenigen gekommenen Fans bot.
Von Beginn an hatte Wolfschlugen die Partie in der Hand. Balingen agierte viel zu überheblich und zu wenig zielgerichtet, besonders den im Hinspiel starken Strobel hatte man gut im Griff. Bis zur 20. Minute führten die Hausherren quasi die Partie (10:11). Dann kam zunächst ein kleiner Bruch ins Wolfschlüger Spiel und schließlich wurde ein Phantomfoul von Hänssler mit einer Vierminutenstrafe geahndet (23.). Balingen nutzte die Überzahl geschickt aus, führte bei Halbzeit mit 17:12.
In der 34. Minute zweites Phantomfoul von Hänssler, rote Karte. Fünf Minuten später blieben kurz hintereinander Schulz und Brunner verletzt liegen und mussten der kräftezehrenden Gangart des Spiels Tribut zollen.
Wolfschlugen fortan ohne Auswechselmöglichkeit!

Wilfried Binder stellt das Team ein - groß >> Die Hexenbanner blieben dennoch dran. Auch aufgrund der Leistung von Krebs im Tor und der gegen einen Klassemann wie Peribonio recht guten Chancenauswertung.
Ab der 50. Minute Ergebniskorrektur gegen die zweite Garde, Wolfschlugen kam von 21:30 auf 25:30 heran. Letzte Treffer von Seeg und Mrabet für Balingen und Volk (3. verwandelten Strafwurf) sowie Fabian für Wolfschlugen. Den Schlusspunkt zum zufrieden stellenden 27:33-Endstand setzte der Balinger Strobel.

Beste Torschützen für Wolfschlugen Handte (7/2) und Rieth (5), weitere herauszuhebende Akteure sicherlich Brunner, der gegen Madegwa in der Abwehr ein hervorragendes Spiel bot, der wiedergenesene Schulz und Volk, der sich als sicherer Strafwufschütze erwies.



Wolfschlugen kann aus gutem Auftreten kein Kapital schlagen

Torhüter hält Pfullinger Sieg fest - Rote Laterne in Wolfschlugen

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Kolumnen: W. Binder | W. Stoll

fb, 10.03., - Zunächst sah bei diesem wichtigsten Spiel der Saison alles positiv aus für die Hexenbanner. Das Warmmachen verlief gut, alle waren 100 %ig motiviert und brachten dies auch in das Spiel ein. Besonders hervorzuheben dabei die Leistung von Marco Brunner mit 8 Treffern und vielen Kontern und von Torhüter Rieger, der sich in der zweiten Halbzeit ordentlich steigern konnte.
Natürlich waren auch die Pfullinger äußerst motiviert und spielten verbissen auf Sieg. Hier war es Broß (10/3), der die Fehler der Hexenbanner immer wieder zum Kontern nutzte.
In der ersten Halbzeit lagen die Wolfschlüger meist ein Tor vorne, verpassten es aber, einen klaren Vorsprung herauszuspielen, weil man zu oft im Angriff nicht 100%ig zielgerichtet agierte. Aufgrund zweier Zeitstrafe lag dann Pfullingen bei Halbzeit 14:12 in Front

Nach der Halbzeit erhöhte Bauer schnell für Pfullingen auf 15:12. Doch Brunner, Hänssler und Wesche kämpften sich wieder heran. Die Hexenbanner blieben nun zwar dran, zwischendurch wurden allerdings einige klarste Chancen nicht verwandelt.
Beim 22:22 schaffte Hänssler für Wolfschlugen letztmalig den Ausgleich. Die letzten Chancen brachte man dann leider nicht mehr im Tor unter und eröffnete so den Gastgebern die Möglichkeit zu einem der Leistung nach unverdienten 24:22-Sieg und zwei Punkten.



Hexenbanner lassen sich zu schnell hängen

23:29 gegen Heiningen bringt arge Bedrängnis

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'Kurt' trifft von Rechtaußen: groß >> fb, 03.03. - Nun ist es also wieder so weit: Nach zwei Siegen bzw. drei sehr guten Spielen gegen Weinsberg, Ostfildern und Bittenfeld gab es gegen Großbottwar wieder eine deftige Schlappe. Offensichtlich haben einige Spieler überhaupt nichts aus dieser Niederlage gelernt, denn gegen Heiningen bot man nun eine ähnliche Leistung.
Dank des überragenden Schaffer (13/2 Treffer) konnten die Gäste nach dem 6:6 ihren Vorsprung immer weiter ausbauen, da sich ihre Gegenspieler sich kaum wehrten.
Vielleicht kann man diese Leistung damit entschuldigen, dass Schulz krippegeschwächt, Brunner seit Wochen angeschlagen, Ginny noch nicht in Form spielten, Handte mit Fußproblemen total neben sich stand und die beiden Rechtsaußen nicht zur Verfügung standen (Nestel wie seit langem geplant im Urlaub, Schwenke Unterarmbruch).




Auswärts wieder zu wenig Mumm!

Gegen Großbottwar hagelt es eine 18:27-Niederlage


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fb, 24.02. - Nach den letzten Leistungen unerklärlich war die hohe 18:27-Niederlage gegen den zugegebenermaßen heimstarken TV Großbottwar. Zwar hatte der Gastgeber nach der herben 18:22-Niederlage und der offenbar schlechtesten Saisonleistung beim HaSpo Ostfildern vor eigenem Publikum eine Scharte auszuwetzen, doch hatten die Hexenbanner dem druckvollen Auftreten der Hausherren fast überhaupt nichts entgegenzusetzen. Nur Volker Schulz (5) und Sebastian Wesche (3) zeigten eine annehmbare Leistung.
Großbottwar machte mit guter Chancenauswertung die einfachen Treffer, Wolfschlugen biss sich an der Abwehr ideen- und elanlos die Zähne aus. Wieder im Team war Kreisläufer Frank Maier, der natürlich noch kaum etwas beitragen konnte.
Nach Langem wieder einmal sahen die wenigen mitgereisten Fans die gefürchteten Fehlpässe, die sich wie ein roter Faden durch eine Partie zogen, die auch die beiden schwachen Schiedsrichter auf beiden Seiten zu keiner Zeit im Griff hatten. Schalten und walten konnte Großbottwar vor allem auf den Außenpositionen und am Kreis, beste Werfer Auracher (5), Schaldt (4) und Apfelbach (4), sowie Siller (6/4).
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Hexenbanner zerlegen TV Bittenfeld 28:20

Gäste ohne Schweikardt und Rothe ohne Chance

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Volker Schulz bekommt voll eins auf die Zwölf - GROSS! >>fb, 17.02.02 - Wie erhofft und gefordert trat die Oberligamannschaft des TSV Wolfschlugen bei ihrem dritten Heimsieg konsequent kämpferisch auf. So hatten die junge Bittenfelder Mannschaft, die ohne ihre Leistungsträger Michael Schweikardt und Patrick Rothe antreten musste, zu keiner Zeit die Möglichkeit, einen Vorsprung herauszuschießen. Großen Anteil an diesem wichtigen Sieg, der Wolfschlugen erstmals auf Platz 10 in die "sichere Zone" hieft, hatten erneut der starke Torwart Thomas Rieger, Kai Hänssler (6), Volker Schulz (5) und Tobias Schwenke (5), der gut wie noch nie spielte und sich in den Schlussminuten bei einem unglücklichen Sturz einen glatten Armbruch zuzog! (Er war im Angriff angegangen worden) Er wird für den Rest der Saison leider ausfallen. Alle anderen Spieler agierten ebenfalls wie zuletzt auf äußerstem Niveau.
Der TV Bittenfeld lieferte während der gesamten Spielzeit eine einfallslose, fehlerbehaftete und von Fehlversuchen geprägte, desolate Vorstellung ab. Auch Torhüter Bürkle hatte nicht gerade seinen Tag erwischt, die Hexenbanner hatten somit eine sehr hohe Torerfolgsquote. Hinten stand Wolfschlugen klasse und aggressiv, machte dem zu statisch spielenden TV Bittenfeld das Leben schwer, vorne wurde fast jede Chance verwandelt.
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Zweiter Sieg bringt etwas Erleichterung

TSV Wolfschlugen - HaSpo Ostfildern 29:27

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'Kurt' beim Torwurf - GROSS! >>fb, 02.02.02 - Nach einigen Anlaufschwierigkeiten haben die Hexenbanner dem Gast HaSpo Ostfildern II doch noch beide Punkte abluchsen können. Geprägt war diese Partie von einem ganz starken Thomas Rieger, der mit einer Quote von über 50 % bei Ostfilderner Torversuchen aus dem Spielfluss heraus (14/26) glänzte, und von einem Schiedsrichter-Gespann, das alles versuchte um Ostfildern immer wieder im Spiel zu halten - 15 Siebenmeter für Ostfildern, davon die allermeisten unverdient und SIEBEN in den letzten ZEHN Minuten. Bester Werfer beim HaSpo II war somit Briem mit 7 verwandelten Strafwürfen (8 Tore).
Die besten bei den Hexenbannern außerdem Schulz (7), Handte (8/4) und Brunner (6 Tore), aber auch die Leistungen aller anderen Spieler konnten sich absolut sehen lassen und stimmten im dem ausgegebenen Leitspruch überein. Wiederum waren Wolfschlüger Fehlpässe Wangelware.
Anfangs hatte man allerdings Probleme mit der Chancenauswertung, dieses wurde aber allmählich behoben. Am Ende war es sicher eine der besten Angriffsleistungen der Saison. Jedoch ließ man auf der anderen Seite den HaSpo lange zu sehr einfachen Tormöglichkeiten kommen, die zwar "Louis" nach Kräften vernichtete, die aber dazu führten, dass die Partie bis zur 40. Minute offen stand. In der restlichen Spielzeit waren die Gäste dann allmählich müde, wurden immer öfter ausgekontert, arbeiteten sich kaum noch echte Torchancen heraus.
Nun muss im folgenden Heimspiel gegen Bittenfeld der nächste Doppelpack her um am besten noch diesen Monat den Nichtabstieg klar zu machen. Die in diesem und im letzten Spiel von allen gezeigten Leistungen machen Hoffnung auf eine weitere Besserung der (Tabellen-)Lage.
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Sehr deutliche Leistungssteigerung!

Aber am Ende 22:26 in Weinsberg

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Kai wird ordentlich in die Zange genommen - GROSS! >>fb, 27.01. - Endlich haben die Hexenbanner wieder an ihre Leistungen vom Saisonbeginn angeknüpft! Die in den letzten Wochen oft kritisierten strategischen Fehler (Fehlpässe, falsche Stellungen usw.) waren kaum zu sehen. Nur bei freien Möglichkeiten versagten etwas zu oft die Nerven.
Alle Spieler agierten am oberen Ende ihrer Möglichkeiten, besonders erwähnenswert Thomas Rieger, der stark hielt und u.a. drei Strafwürfe entschärfte. Außerdem Volker Schulz (6 Treffer) und Steffen Nestel (2 Tore!!!). Endlich zeigt Wolfschlugen wieder oberligareifen Handball! - Was man von den beiden Schiedsrichter, die mit ungleichen und teils sehr blassen Entscheidungen glänzten, wahrlich nicht behaupten kann.
Leider reichte diese Leistung schlussendlich NICHT zum zweiten Sieg, da man Ende der ersten Halbzeit eine ausgeprägte Schwächephase hatte und die Chancenauswertung teilweise unglücklich war.
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Hexenbanner in der zweiten Halbzeit hinfortgefegt

Dürner nie in den Griff bekommen

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Erstmals seit langem ein Foto von unserem Herrn Doktor Sebe Wesche live und in Farbe! - GROSS!!! >>19.01., fb - Gleich zu Beginn der Partie konnte der Gast, der offenbar kulinarische Selbstversorgung vorgezogen hatte, mit 0:3 in Führung gehen.
Dann wachten die Wolfschlüger plötzlich auf und Neuhausen verlor richtiggehend den Faden. Die Hexenbanner konnten so auf 8:8 aufholen (24.).
Nach diesem Gleichstand zog in den heimischen Reihen wieder der große "Schluder" ein: Dürner erhöhte sofort auf 8:9, Volk traf nicht und der indisponierte Rieth peitschte den Ball beim nächsten Konter ins Nirvana. So konnten Gaballo und der Ex-Süßener Dürner den 9:13-Halbzeitstand besorgen.
In der Schlussminute übertrat dann Hänssler beim Strafwurf, der erneut gut haltende Rieger verhinderte einen weiteren Treffer.

Zu Anfang der zweiten Hälfte produzierte Wolfschlugen immer noch zu viele Fehler. Zwei Fehlversuchen des ansonsten sehr gut aufgelegten Schulz und Abwehrfehlern in Unterzahl folgte das vorentscheidende 11:18 (41.), erneute drei Dürner-Treffer.
Beim 12:22 stellte Neuhausen das Team um. - Handte, Volk und Schwenke konnten den wenig erfreulichen 16:24-Zwischenstand herstellen. Die Gäste hatten sich jedoch alsbald geordnet, zogen über 16:27 auf 17:30 davon, bevor Volker Schulz den Schlusspunkt hinter eine Partie setzte, die von zu vielen strategischen Hexenbanner-Fehlern und schlecht leitenden Schiedrichtern gezeichnet war. Volk sah die rote Karte (56.), allerdings eine Matchstrafe ohne Konsequenz. Besonders den Ex-Süßener Dürner beam man nie in den Griff. Der übrige Kader des Aufstiegsaspiranten war zu ausgeglichen, als dass man ihn über das 8:8 hinaus hätte ärgern können, auch wenn Rieger und der sehr gute Schulz sich mit ihren Leistungen deutlich vom Rest abhoben. Brunner kämpfte zwar auch wie ein Elch, war aber zu gut gedeckt um zum Torwurf zu kommen.
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Hexenbanner gehen in Steinheim mit 17:28 baden

Wolfschlugen kann nur 25 Minuten mithalten

wos-Spielbericht (NTZ)
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Binder-Kolumne: Geschlossene Sporthalle eine Katastrophe!
Stoll-Kolumne: Ostalbteam klarer Favorit

Mike Handte gibt wieder Gas: groß >> 12.01. - fb. Die Hexenbanner verschliefen den Start totel, Steinheim führte schnell mit 5:0 Zudem brach die Verletzung bei Rechtsaußen Schwenke nach kurzem wieder auf, er fiel für die restliche Spielzeit ebenfalls aus.
Die Hexenbanner hatten vor der 10. und nach der 35. Spielminute arge Probleme mit der Abstimmung, die in der völlig unkoordinierten Abwehrarbeit, die Steinheim fast nach Gutdünken aufspielen ließ, aber auch deutlich in der ungenügenden Chancenauswertung und der vollkommenen Ideenlosigkeit im Angriff zu Tage traten.
Vieles davon ist sicher auf die Zwangspause wegen der geschlossenen Halle zurückzuführen, denn man hätte mit etwas mehr Druck, Wille und Konzentration Mitte der zweiten Halbzeit noch nahe dran sein können und das Heft nicht völlig aus der Hand geben müssen.
Denn von der 10. Spielminute an hatten die Hexenbanner das Spiel in der Hand und konnten einen 1:5-Rückstand auf 10:13 verkürzen. In der zweiten Halbzeit stand dann die Steinheimer Abwehr zu kompakt und die Wolfschlüger agierten zu unkonzentriert. Es war zu der Zeit nur Volker Schulz und Torwart Krebs zu verdanken, dass der Rückstand lange bei 6 Toren lag.



Testspiel gegen Bönnigheim

Vorbereitung auf Rückrunde

Vollständiger Spielbericht

Am 8.1. spielten die Hexenbanner beim TSV Bönnigheim, einem Landesligisten. Mit dieser "Trainingseinheit" soll der Trainingsrückstand der Mannschaft etwas wettgemacht werden. Durch die geschlossene Sporthalle war zwischen den Jahren kein Training möglich. So gab es nun drei Durchgänge gegen Bönnigheim (2x25 und 1x15 Minuten).
Die Hexenbanner waren in Bestbesetzung angetreten nur Steffen Nestel (verhindert), Michi Krebs (krank) und der Langzeitverletzte Frank Maier waren nicht dabei.
Der erste Durchgang war ausgeglichen (8:8, 25.). Dann spielte Bönnigheim sogar einen Vorsprung heraus (12:15). Doch Wolfschlugen steckte nach der ersten Pause nicht auf und kämpfte sich mit schnellen Tempogegenstößen (7 Tore in Folge) und einer recht kompakten Abwehr wieder in Front (19:15), führte zeitweise mit 7 Toren und gewann den Vergleich mit 27:23.
Wie dem Spielverlauf anzusehen ist, hatte der Gast von Zeit zu Zeit Probleme mit der Chancenauswertung im Angriff, und Trainersohn Simon Binder auf der Rechtsaußenposition spielte öfters der Abwehr aus und erzielte 10 Treffer.

Leider hat sich Tobias Schwenke bei einem Foul am Ellenbogen verletzt und Marco Brunner - nein diesmal fiel er nicht durch einen seiner Muskelkrämpfe "s´Krämpfle" auf - sondern durch einen Schlag gegen das Knie recht früh aus und konnte auch nicht mehr eingesetzt werden. Immer besser ins Spiel der Hexenbanner kommt "Oldie und Routinier" Volle Schulz, der sich wieder mit einigen Toren diesmal auch von der eher ungewohnten Linksaußenposition stark in Szene setzte.