
Wolfschlugen vorzeitig Bezirksmeister im Großfeld
Leider bei der "Württembergischen" verhindert
Großfeld-Spezial für alle Infos zur 03er-Runde
Photo-Album
Und schon wieder ist Wolfschlugen Bezirksmeister im Großfeld! Mit bislang 10:0 Punkten bei noch einem offenen Spiel sind die routierten Hexenbanner uneinholbar auf Platz 1. Leider vermasselt die Hochzeit der Nummer 10 am 19.7. die Teilnahme an der Württembergischen Meisterschaft (19./20.7.) in Hirsau und die Chance auf die Verteidigung des 2002 errungenen Württembergischen Meistertitels. Das letzte Spiel findet am 27.06. gegen Vaihingen auf dem Wolfschlüger Sportplatz statt, Anpfiff ist um 19:15 Uhr.
Alle Siege wurden sourverän eingefahren, die Tordifferenz von +31 spricht für sich. Zuletzt hatte man es am Sonntagmittag bei großer Hitze mit der TG Nürtingen zu tun, die aber mit zwei Spielern zu wenig antrat. Somit hatte man recht leichtes Spiel mit den Gästen, wobei TGN-Frauentrainer Rolf Gaber im Tor hielt, was zu halten war - außer ihm war nur Martin Basler (6/1 Treffer) auf der Höhe der Kunst.
Bis zum 4:4 war die Partie offen, dann setzten sich die Hexenbanner jedoch auf 7:4 (durch Holger Maier, 20. Minute) ab. Nach der 25. Minute ließen bei der TGN merklich die Kräfte nach, beim Stand von 10:5 ging's in die Pause.
In der zweiten Hälfte zeigten sich die stark ersatzgeschwächten Nürtinger kaum noch. Stück für Stück baute Wolfschlugen ohne große Mühe seinen Vorsprung aus, zog vor allem Vorteile aus den sensationellen "Raketen"-Abwürfen von Torhüter Jürgen Salzer, die immer wieder erfolgreiche Konter einleiteten.
Nach 40 Minuten stand es bereits 14:7 nach einem Konter-Treffer von Geiger. Auf gleichem Wege war u.a. "Auge" Steffen Maier zum 17:8 erfolgreich. Das Spiel endete schließlich 19:11 für Wolfschlugen. Nürtingen war mit einer merklich schlechteren Mannschaft als beim Hinspiel angetreten und nur zu neunt (normal: 10 Feldspieler + Torwart). Die Hexenbanner waren 13, ein eindeutiger Vorteil bei der Hitze. Somit hatte Nürtingen nie eine Chance gegen die routinierten Wolfschlüger, die mit diesem Sieg einen weiteren Großfeldtitel gesammelt haben.
jürgen; mike (2 Treffer), stolli (4), mvg (3), sebe (3), holger, christoph, louis, auge, kosic, rainer, holger (je 1), nestel.
gaber; basler (6/1), 5, 4 (je 2), 9, 13 (je 1).
Rückschau Saison 2002/03
25:33 gegen Ehingen - Handte und Rieth letztmals im Team
Trainerwort: Motivieren muss sich jeder selbst!
"Lobhudelei" zum Abschied von Handte und Rieth
Abteilungsleiter: Rot-Weiße sollen sich nochmal voll reinhängen!
30.03., fb - Die Luft war bei den Hexenbannern raus, das war wie beim letzten Spiel sehr deutlich zu merken. Durch die Niederlagen gegen Weinstadt und Nürtingen hatte man sich in die ausweglose Situation gebracht, nur noch um die "goldene Ananas" zu spielen. Und die wollten die Wolfschlüger offenbar nicht haben. Nun gilt es in der neuen Saison, unter dem neuen Trainer Bernd Locher wieder engagierter zu spielen: Denn wenn solche Leistungen zum Dauerprogramm 03/04 würden und man ja zusätzlich ohne Handte und Rieth und ohne echten Ersatz aufläuft und möglicherweise auf Kai Hänssler (Ausland?) verzichten muss, würde man sich wohl recht schnell im Tabellenkeller wiederfinden.
Trotz der Tatsache,dass die Luft in den letzten Wochen bei den Hexenbannern sehr dünn wurde, steht man nun immerhin auf dem 4. Tabellenplatz, durchaus ein recht gutes Saisonende in Anbetracht der vielen Verletzten während der Rückrunde. Was schmerzt, ist die negative Heimbilanz mit lediglich 10:12 Punkten. Als Direktaufsteiger stehen übrigens Laupheim und Bissingen fest, Schorndorf und Schmiden bestreiten die Relegation. »
Ideenlosigkeit ist wohl der treffende Ausdruck dafür, was die Hexenbanner diesmal boten. Einzig Heiner Prost, der in den letzten 40 Minuten das Tor hütete und Oliver Volk machten ihre Sache recht gut, und "Kurt" Markus Rieth beförderte den Ball zu guter Letzt fünfmal ins Tor. Aber das konnte nicht verhindern, dass Wolfschlugen nach der 4:2-Führung auf 4:5 zurückfiel, und dann noch ein paar Minuten mithielt, bevor die keinesfalls starken Ehinger über 12:8 auf 16:11 beim Pausenpfiff davonzogen.
In der zweiten Hälfte bliesen die Gastgeber weiter zum Durchmarsch. Der Wolfschlüger Angriff fiel nach dem Ausfall von Hänssler (umgeknickt) noch völliger in sich zusammen, einzig Volk und Rieth konnten ein paar Akzente setzen. Immer wieder verlor Wolfschlugen den Ball und lud die Gastgeber zum Konterspiel ein. Leider übersahen die vergleichsweise noch recht guten Schiedsrichter sehr oft, dass die Werfer beim Abschluss im Kreis standen. Auch einige Nettigkeiten in der Abwehr wurden recht großzügig übersehen. Aber das war keinesfalls spielentscheidend und wurde von den meisten Zuschauern nicht einmal bemerkt. Am Ende lagen dann 8 Treffer Unterschied zwischen den Mannschaften und Ehingen hatte das letzte Spiel verdient gewonnen.
Nun sind erst mal ein paar Wochen Pause zum Regenerieren und leichten Ausdauertraining, was beides dringend notwendig ist. Dann beginnt wieder die Vorbereitung.
Verdiente 27:37-Niederlage gegen den Lokalrivalen
Trainerwort: Dem Nachwuchs eine Chance
Abteilungsleiter: Esslingen hat Klassenerhalt eigentlich verdient
Pressestimmen
- NTZ-Spielbericht wos (Link leer)
- Esslinger Zeitung
24.03., handball4u.de bedauert, aus technischen Gründen bis heute keinen eigenen Spielbericht online gestellt zu haben. Stattdessen erscheint der Spielbericht von Abteilungsleiter Wolfgang Stoll mit einigen Anmerkungen in Ausschnitten (Verknüpfung siehe unten).
Abwehrchef Markus "Kurt" Rieth und Regisseur Michael Handte ziehen sich am Ende der Saison aus der 1. Mannschaft zurück. Alle anderen haben signalisiert, dass sie in der nächsten Saison definitiv im Kader sein werden/wollen (Hänssler mögl.weise Auslandspraktikum). Neuzugänge sind Rückraumspieler Holger Kutschbach und Torwart Heiner Probst aus der eigenen Jugend, die es in der Verbandsliga sicher nicht leicht haben werden, denen handball4u aber viel Erfolg und Durchsetzungsfreude wünscht!
Abteilungsleiter Wolfgang Stoll gab außerdem den Trainerstab der 1. Mannschaft an Bernd Locher weiter, den Meistertrainer der "2IDA". Der bisherige Trainer Martin Keppeler, der angesichts der Verletztenmisere eine - wie handball4u.de meint - großartige Arbeit in Wolfschlugen geleistet hat und auch für sein weiteres Trainerdasein einiges an Ruhe auf der Bank und viele Einsichten gewonnen hat, wurde verabschiedet. »
31:28-Sieg gegen Gerhausen nach spannender Partie
Trainerwort: Wir haben die Pause genutzt!
Abteilungsleiter: Schwer ausrechenbarer Gegner
Nachholspiele vom Samstag:
TG Nürtingen - HC Wernau 26:26 | Bericht NTZ »
Team Esslingen - TV Altenstadt 25:25 | Bericht EZ » |
TVA »
Presseschau:
- Nürtinger Zeitung: Sieg als Lohn für Kampfkraft und gute Moral
- Esslinger Zeitung: Durch Kampf Spiel gedreht
16.03., fb - Endlich hat es wieder einmal geklappt mit dem Heimsieg. Zwar war diesmal Volker Schulz studienbedingt nicht mit von der Partie, doch gaben offenbar die Auswärtstrikots psychologischen Auftrieb - denn Wolfschlugen ist die auswärtsstärkste Mannschaft der Staffel. Nun rangiert Wolfschlugen wieder auf Platz 4 der Tabelle und hat nur noch einen Punkt Rückstand auf Altenstadt. Mit etwas Glück könnte man bei nur noch zwei offenen Spielen die Saison auf dem versöhnlichen dritten Platz beenden, der jedoch nicht zur Relegation berechtigt, da Ostfildern eine Mannschaft für die Oberliga melden wird. Nächste Woche kommt der "Angstgegner" vom Team Esslingen nach Wolfschlugen zum letzten Heimspiel. Esslingen muss seine beiden letzten Spiele gewinnen, um den Abstieg zu vermeiden!
Wolfschlugen gelang ein furioser Start in die Partie. Nach sieben Minuten stand es bereits 5:1. Wolfschlugen machte bis dahin vieles richtig, Gerhausen stellte sich mit technischen Fehlern selbst ein Bein. Nach 14 Minuten stand es gar 10:4 für Wolfschlugen. Erst als Gästekeeper Matranga durch zu leichtfertige Wolfschlüger Würfe immer besser ins Spiel fand, sah der TV Gerhausen Land, eine Abwehrumstellung auf 4:2 verunsicherte den Angriff der Wolfschlüger noch mehr. »
TSV Wolfschlugen gewinnt 38:30 - nach wie vor Abwehrprobleme
Trainerwort: Müssen vollen Einsatz bringen!
Anfahrtsplanung: Ihr Weg nach Plochingen
Abteilungsleiter: Keine optimalen Voraussetzungen...
Pressestimmen:
- Esslinger Zeitung
- Nürtinger Zeitung: Mittelmäßige Vorstellung reichte
23./24.02., fb - Beim TSV Wolfschlugen liefen Michael Handte mit Fieber und Volker Schulz mit allmählich brennendem Oberschenkel auf. Schulz hatte nach dem Spiel nicht seine "üblichen" 10 sondern gar 11, Handte 6 Treffer auf dem Konto. Daran mag man bereits ablesen, wie wenig Gegenwehr die Plochinger den Hexenbannern entgegenzubringen im Stande waren. Dennoch muss gesagt werden, dass Wolfschlugen eine gute Leistung zeigte, vor allem Thomas Rieger im Tor sowie Oliver Volk und die Konterläufer Peter Voigt und Marco Brunner in Verteidigung und Angriff zeigten eine gute Leistung. Volker Schulz konnte auch erneut trotz Verletzung und aufkommender Kopfschmerzen glänzen. Alle anderen spielten ebenfalls engagiert. Einzig in der Abwehr hatte gegen den nun feststehenden Absteiger mehr Probleme als erwartet, Markus Rieth agierte als Abwehrchef nicht geschickt genug.
Ohne Tobias Schwenke und Rückraumspieler Kai Hänssler war man aufgelaufen, am Ende waren es dennoch 38 Treffer, davon 35 Feldtreffer und naturgemäß kaum Rückraumtreffer. (Dazu kommen erneut einige Holztreffer.) Ein toller Angriff war aber auch gar nicht nötig, etwas Engagement reichte aus.
Das lag sicher weniger am recht gut haltenden Alexander Bradfisch im Plochinger Tor als vielmehr an seinen Vorderleuten, die ihn immer wieder böse im Stich ließen. Außerdem kam Wolfschlugen besonders im zweiten Durchgang immer wieder zu kontern, wenn Volker Schulz, Peter Voigt oder Oliver Volk den ohne viel Spielwitz agierenden Plochingern den Ball abspenstig machen konnten. So konnte Wolfschlugen den anfangs immer bei 4 Toren liegenden Vorsprung bis zum Ende auf 8 Treffer ausbauen und einen zwar nicht glänzenden, aber sicheren Sieg einfahren.
Match-Überblick: 2:4 (4.) - 4:8 (15.) - 10:15 (25.) - 14:18 (30.) - 17:21 (36.) - 19:25 (40.) - 21:29 (45.) - 25:33 (52.) - 30:38 (60.). Nun folgt die Faschingspause bis 16.03., dann kommt der TV Gerhausen in die Wolfschlüger Sporthalle, gegen den man im Vorspiel eine traurige 32:33-Niederlage hinnehmen musste. Volker Schulz ist bei den letzten 3 Spielen gegen Gerhausen, Esslingen und Ehingen studienhalber nicht am Start, wir wünschen ihm viel Erfolg in den letzten Zügen seines Studiums!
Für die Hexenbanner muss es im März/April heißen, sich in zwei Heimspielen angemessen aus der Saison zu verabschieden und für 2003/2004 einen Kader zu stellen, mit dem man erneut "vorne mitspielen" kann. Allerdings werden diese Vorbereitungen erst im März abgeschlossen sein. Infos zu gegebener Zeit an dieser Stelle.
31:33-Heimniederlage für Wolfschlugen
Trainerwort: Das Publikum soll wieder feiern!
Abteilungsleiter: Vorsicht - Nürtingen steht unter Druck!
Pressestimmen:
Esslinger Zeitung: Torhüter und Abwehr schwach
Nürtinger Zeitung: TG macht's vor - Spiele gewinnt man in der Abwehr
15.02., fb - Das Heimspiel gegen Nürtingen weist erschreckende Parallelen zum Spiel gegen Weinstadt auf, ebenfalls zuhause. Erneut waren die Hexenbanner das ganze Spiel über auf der Suche nach ihrer Normalform. Nur kann es diesmal keine Entschuldigung geben. Die Abwehr war dermaßen lethargisch, dass sie Nürtingen einfachste Treffer ermöglichte ohne spürbar etwas dagegen unternommen zu haben. Auch die Torwarte waren außer Form. Im Angriff hatte Wolfschlugen sehr wenig zu bieten, die 31 Treffer sind fast schmeichelhaft. Die TG Nürtingen konnte hingegen einmal wieder ihr bestes Niveau zeigen und hatte während der gesamten Spielzeit die Nase einen mehr oder weniger komfortablen Vorsprung. Die Schiedsrichter gaben dem Gegner auch sämtliche Narrenfreiheit und ließen selbst harte Fouls unbestraft. Mit etwas mehr Einsatz und ohne die Verletzung von Volker Schulz, der nach zweimaligem "Pferdekuss" - natürlich unbestraft - kleinbeigeben musste, hätte Wolfschlugen dieses Spiel gewonnen oder zumindest einen Punkt geholt. Aber so hätte man noch Stunden spielen können: Nürtingen hätte am Ende vorn gelegen.
Die Hexenbanner werden sich allmählich deutliche Fragen über ihre Heimleistung gefallen lassen müssen. Wiederholt war die Mannschaft nun nicht in der Lage, im eigenen Haus eine ordentliche Leistung abzurufen. Zur Erklärung kann sicher nicht ausschließlich das Verletztenpech herhalten. Vielmehr scheint man sich vor dem Heimpublikum in einer bemerkenswerten Sicherheit zu wiegen (sollen die anderen doch erstmal kommen), die sich bei entsprechendem Engagement des Gegners sehr schnell als trügerisch erweist. Und die die Hexenbanner manchmal daran zu hindern scheint, ihr Spiel zu finden. So wie an diesem Freitag. Die einzelnen Spieler müssen sich an die eigene Nase fassen. Wolfschlugen hat jetzt mit der Relegation absolut nichts mehr zu tun. »
Wichtiger 35:25-Kantersieg vor dem Nürtingen-Derby
Trainerwort: Von Anfang an konzentrieren!
Abteilungsleiter: Prinzip Hoffnung
Presseschau:
Nürtinger Zeitung: Wolfschlugen hat das Siegen nicht verlernt
09.02., fb - Die Hexenbanner haben in Donzdorf alle überrascht. Mit einer recht konstanten Leistung nutzte Wolfschlugen die Schwächen der TG Donzdorf konsequent aus und hatte das Spiel immer im Griff. Allein eine Schwächephase in der zweiten Häfte der ersten Halbzeit kostete einen noch höheren Sieg. Donzdorf konnte einen 4:11-Rückstand auf 12:15 bei Halbzeit fast aufholen.
Da aber offenbar bei Donzdorf keine Steigerung möglich war, wurde die Abwehr etwas ruppiger, was die ohne klare Line pfeifenden Schiedsrichter manchmal recht hart bestraften und doch einige Nettigkeiten übersahen. Zudem fiel der wichtige Donzdorfer Maier nach 35 Minuten angeblich verletzt aus, konnte aber in den letzten 5 Minuten wieder eingreifen.
Wolfschlugen spulte hingegen das Spiel doch noch recht locker ab, und der Sieg war nie ernsthaft in Gefahr. Bei den Hexenbannern glänzten vor allem Volker Schulz, der aus allen Lagen insgesamt 13 Treffer erzielte, und der in der zweiten Halbzeit eingewechselte Torwart Jochen Knapp, der mit vielen parierten Würfen eine gute Leistung zeigte. »
24:27-Niederlage gegen Tabellenletzten HSG Weinstadt
Trainerwort: Wir wollen ein gutes Spiel aufziehen
Abteilungsleiter: Kämpferischen Gegner nicht unterschätzen!
Presseschau:
- handball4u
- Nürtinger Zeitung (wos)
- Esslinger Zeitung
- Waiblinger Kreiszeitung
03.02., fb - Einmal musste der Einbruch kommen. Wegen des Ausfalls von Peter Voigt (Schulter-Prellung) musste Wolfschlugen auflaufen - Marc Geiger sprang ein. Im Rückraum und in der Verteidigung sind zudem immer noch Jochen Greiner, Marco Brunner und Ingo Seeger zu ersetzen. Das alles war wohl gegen die stets kämpfende HSG Weinstadt diesmal zu viel, außerdem fehlte beim Abschluss zu oft die nötige Sicherheit. Weinstadt spielte absolut nicht wie ein Absteiger und warf seit langem einmal wieder 27 Treffer. Besonders Jürgen Schlechter (6 Treffer) war wichtiger Aktivposten bei den Gästen, aber mit Krauß, Schott, Wick und Klinger verzeichneten weitere vier Spieler vier Treffer oder mehr. Für Wolfschlugen waren Schulz, Handte und Hänssler mit jeweils 5 Treffern erfolgreich.
Nach 45 Minuten (18:18) kam der Einbruch, niemand traute sich auf Hexenbanner-Seite mehr einen Torwurf zu , in der Abwehr agierte man ohne das nötige Fingerspitzengefühl und holte sich zwei Zeitstrafen. Da half dann auch nicht mehr, dass Thomas Rieger mit einer sehr ordentlichen Leistung der beste Mann auf seiten der Wolfschlüger war. Weinstadt packte drei Treffer drauf (18:21, 50.) Wolfschlugen war zu ideenlos und ausgepowert, um noch die Wende zu erreichen - kraftlose Einzelaktionen waren die Folge. »
Ansehnlicher Endspurt, Voigt nicht ernsthaft verletzt
Trainerwort: Wollen nicht pessimistisch nach Wernau fahren
Abteilungsleiter: Sieger hängt von Tagesform ab
Presseschau:
- Nürtinger Zeitung
- Esslinger Zeitung
26.01., fb - Beim Spiel in Wernau hat der TSV Wolfschlugen erneut Moral bewiesen und nicht nur ein knappes Spiel gewonnen, sondern in den 10 Minuten durch großen Einsatz einen 2-Tore-Rückstand in einen 4-Tore-Vorsprung umge-münzt.
Doch Wolfschlugen wäre in dieser Rückrunde nicht Wolfschlugen, wenn sich nicht ein weiterer Spieler verletzt hätte. Diesmal traf es Peter Voigt, der mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch ins Krankenhaus gebracht werden musste. Immerhin erwies sich dies als falscher Alarm, es handelt sich vielmehr um eine heftige Prellung. Eine schlimmere Verletzung hätte eine weite Lücke in den Kader der Wolfschlüger gerissen, die angesichts des ebenfalls verletzten Brunner nur schwer zu füllen gewesen wäre. Im nächsten Spiel könnte der offenbar wieder fitte Jochen Greiner, der heute noch geschont wurde, falls nötig auf seiner Position spielen. Allen Verletzten weiter alles Gute zur Genesung, besonders Ingo Seeger, der am Montag am Rücken operiert wird.
Überraschend waren nun doch alle Akteure fit und von der Grippe-Erkrankung genesen. Dennoch merkte man den Hexenbannern die kürzlich überwundene Krankheit an. Besonders in der ersten Halbzeit - einem "Pfostentreffer-Festival", als man einige Male die Chance zur vorzeitigen Entscheidung des Spiels hatte, haperte es gewaltig an der Chancenauswertung. Außerdem war der Wernauer Marco Schwarz der erwartet gute Torwart und machte einige Treffer zunichte.
Insgesamt war dies - gerade aufgrund der Schlussphase - eine gute Leistung, die bis auf die vergebenen Chancen recht wenig Wünsche offenlässt. Dieses Niveau sollte gehalten werden, d.h. alle müssen weiter an sich arbeiten! »
|